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43. Behindertensportfest im Landkreis Eichsfeld war ein voller Erfolg

20.08.2024

Am vergangenen Donnerstag fand auf dem Gelände der Raphael-Gesellschaft das 43. Sportfest für Menschen mit Behinderung im Eichsfeld statt. Auch in diesem Jahr war das lang ersehnte jährliche Sportfest das Highlight für die über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

An 30 Stationen konnten die Sportler aus den Eichsfelder Werkstätten in Heiligenstadt, der Franziskus-Schule in Dingelstädt, der Tabaluga-Förderschule in Leinefelde, der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis, des Hauses am Lunapark in Leinefelde-Worbis und des St. Johannesstiftes in Ershausen ihr Können zeigen. Dabei stand aber weniger die Leistung an den Stationen im Mittelpunkt, sondern der Spaß am Sport. Auch eine Neuerung gab es in diesem Jahr, denn das Sportfest endete nicht mit dem Mittagessen, sondern erst in den Nachmittagsstunden. Nach einer warmen Mahlzeit und einem erfrischenden Eis ging es bei den Mannschaftswettbewerben im Fußball, Tischtennis und Darts um die ersten Plätze. Nachdem auch die Mannschaftwettbewerbe zu Ende gingen, bekamen alle Teilnehmer zur Erinnerung an diesen erlebnisreichen Tag ein bedrucktes T-Shirt als Präsent.

Im Namen des Kreissportbundes bedankte sich der stellv. Vorsitzende Thadäus König im Anschluss an die Siegerehrung bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Allen voran für die gemeinsame Organisation und Ausrichtung bei den Eichsfelder Werkstätten sowie bei der SG Medizin Heiligenstadt und den Auszubildenden der Gesundheitsberufe Ergotherapie und Physiotherapie der Bergschule St. Elisabeth für ihre tatkräftige Unterstützung. Ein herzlicher Dank ging an den Landkreis Eichsfeld und die Kreissparkasse Eichsfeld für die finanzielle Förderung.

Welche Anerkennung das Behindertensportfest im Landkreis Eichsfeld erfährt, zeigten die überregionalen Gäste, unter anderem der Geschäftsführer von „Special Olympics Thüringen“ Christoph Köhler und der Vizepräsident des Thüringer Behinderten-u. Rehabilitations-Sportverband Mario Hochberg. Ihr Kommen war ein großes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für Teilnehmer und Organisatoren.

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